"Das neue Magazin der Natur & Garten "Schmetterlinge & Co -
Die Vielfalt von Insekten:
Die neue Natur & Garten "Schmetterlinge & Co -
Die Vielfalt von Insekten - wurde veröffentlicht.
Frei nach dem Motto "Insects first" hatte ich das Vergnügen, dieses Werk als Autorin zu schreiben und entwickeln zu dürfen. Mit freundlicher Unterstützung diverser Akteure ist ein Kompendium rund um dieses spannende Thema entstanden.
Für diese Ausgabe habe ich bewusst mein Lieblings-Zitat des Biologen und Insektenkundlers E.O. Wilson gewählt: "Es sind die Kleinsten die unsere Welt am Laufen halten". Es spricht aus, worauf es ankommt...
In diesem Sinne: Viel Freude beim Lesen!!!
Mein Dank geht an die wunderbaren Co- und Bildautoren, an den Naturgarten e.V. für das entgegengebrachte Vertrauen und an alle die mich auf dieser naturliterarischen Reise begleitet haben!
Ariane Hofmann, Hortus Terrigenus e.V. - März 2022
Erhältlich ist die Natur & Garten 3/22 u.a. im Onlineshop des Naturgarten e.V. - so wie alle weiteren Ausgaben.
Zum Shop das nebenstehende Bild anklicken...
"Das neue Magazin der Natur & Garten "Wildbienen, Wespen und Hornissen" ist da:
Bei dieser neuesten Ausgabe der Natur & Garten ist wiederum Ariane Hofmann vom Hortus Terrigenus e.V. die Autorin. Nach dem ersten Magazin rund um das Thema Insekten u. Spinnentiere, liegt nun der Schwerpunkt bei den Wildbienen, Wespen und Hornissen.
Diese überaus wichtigen, und für unser Ökosystem unverzichtbaren Bestäuber, gilt es immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Das Heft vermittelt einen Eindruck über die unterschiedlichen Arten und deren Lebensgewohnheiten. Des Weiteren gibt es Informationen, wie man Wildbienen im Garten unterstützen kann und welche Maßnahmen sinnvoll sind.
Erhältlich ist die Natur & Garten 3/22 u.a. im Onlineshop des Naturgarten e.V. - so wie alle weiteren Ausgaben.
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Unser Partner 'Naturstiftung Kranichland' :
Natur- und Umweltschutz ist das Hauptthema auf
der Internetseite von Naturstiftung Kranichland:
"Kranichland ist unser Name für ein Land und eine Zeit,
in dem / in der die Menschen so leben, dass Platz für alle ist.
Mit Respekt vor allen Tieren, Pflanzen und der Erde....."
Blühende Flächen und Beete:
Vielfältig blühende Wiesen sind Teil unserer Natur- und
Kulturlandschaft. Leider gehen diese ökologisch wichtigen Flächen immer mehr zurück. Dabei ist ein dauerhaftes Angebot an heimischer Flora für viele Insekten, wie Wildbienen und Schmetterlinge,
von großer Wichtigkeit.
Natürlich müssen Wiesen auch gepflegt und gemäht werden, aber es ist zwingend unerlässlich, dass Teile von der Mahd ausgenommen werden. Wildbienen z.B. können meist nur kürzere Flugwege (ca. 200 Meter) zurücklegen und brauchen engmaschige Biotopvernetzungen um zu überleben. Besitzer von großen und auch kleineren Wiesen können z.B. um Teilflächen herummähen, oder z.B. Streifen mit Wildblumen, möglichst über die gesamte Länge des Areals, stehen lassen. Im Idealfall dürfen die ungemähten Bereiche bis zum nächsten Frühjahr stehen bleiben, in deren Schutz sich u.a. die nächsten Schmetterlingsgenerationen entwickeln. Auch bodenbrütende Vogelarten profitieren von dieser Vorgehensweise. In jedem Fall sollte jedoch darauf geachtet werden, dass eine Mahd erst dann erfolgt, wenn es auf den vorher gemähten Wiesenanteilen zu einer Nachblüte der Wiesenflora gekommen ist. Die Schnitthöhe sollte hierbei möglichst nicht unter 6-8 cm liegen. Der Mähzeitpunkt richtet sich nach den jeweiligen Flächengegebenheiten und sollte individuell gehandhabt werden. Für “Mosaikartiges Mähen“ gibt es, je nach Region, entsprechende Fördermittel. Nur wenn wir im Garten und in der Landschaft darauf achten, dass immer ein reichhaltiges Nahrungspflanzen- und Blühangebot vorhanden ist, können wir verhindern, dass unser Ökosystem völlig kollabiert und mit ihm unsere Insekten- und Tierwelt......
Bildbeschreibungen
oben: Wildblumengesellschaft mit Flockenblumen / Centaurea jacea im Hortus Terrigenus
mitte li: Feuchtwiesenflora Kuckuckslichtnelken / Lychnis flos-cuculi
mitte mi: Katzenminze / nepeta und Gelbe Skabiose / Scabiosa ochroleuca
mitte re: Gewöhnlicher Natternkopf / Echium vulgare und Vexiernelke / Silene coronaria
unten li: Wildblumengesellschaft mit Ackerwitwenblume / Knautia arvensis und Mazedonische Witwenblume / Knautia macedonica
unten mi: Wilde Möhre / Daucus carota
unten re: Feuchtwiesenflora Wiesen-Alant / Inula britannica
Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung u. Anlage Ihrer persönlichen,
nachhaltigen und insektenfreundlichen Blühfläche
Wildbienen und Solitärwespen welche in markhaltigen Pflanzenstängeln nisten, finden innerhalb ihrer natürlichen Lebensräume immer weniger Angebote. Hier eine Anleitung für schnelle Hilfe:
Benjeshecken:
Die Benjes- und auch Totholzhecken sind von ausgesprochen hohem ökologischen Nutzen für unsere heimische Tierwelt. Sie bieten Vögeln und vielen anderen Individuen Rückzugsmöglichkeiten und Nahrung.
Als "Lebendiger Zaun" dient eine aus Totholz aufgeschichtete Hecke als Pufferzone, um den Garten (oder auch andere Flächen) vor äußeren Einflüssen zu schützen und ist gleichfalls ein ausgezeichnetes Strukturelement.
Das Mikroklima wird nachweislich verbessert.
Fazit: Eine wunderbare Möglichkeit, anfallendes Schnittgut v. Bäumen und Gehölzen sinnvoll i. Garten unterzubringen.
Zur Info: Nach § 39 BNatSchG, dürfen zum Schutz der Tiere, Hecken, lebende Zäune, Sträucher und weitere Gehölze nur in der Zeit von Oktober bis einschließlich Februar beschnitten werden.
Keine Angst vor Blattläusen:
In den Sommermonaten haben wir meißt eine große Zahl von Blattläusen auf unseren Gartenpflanzen.
Manchmal auch eine gefühlte "Invasion"...
Aber keine Sorge früher oder später kommen auch
die Nützlinge, wie z.B. die Marienkäfer.
Ihnen und ihren Larven (Foto unten links)
ist eines gemein:
Sie haben unbändigen Hunger auf Blattläuse und sind dadurch sehr wichtig für das ökologische Gleichgewicht in unseren Gärten und in der Natur.
Aber auch andere Nützlinge wie die Florfliegen und deren Larven und nicht zuletzt unsere Vögel freuen sich über ein reich gedecktes Läusebuffet.
Manchmal braucht es etwas Geduld, denn die Natur hat ihre eigenen Zeitabläufe.
Aber sie funktioniert, wir müssen sie nur gewähren lassen...